Svea Eckert
NDR/ ARD Fernsehen
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Svea Eckert ist eine investigative Journalistin. Sie vereint Datenrecherche mit Social Engineering und ihrer Expertise in Soft- und Hardwarethemen.

Die NDR-Journalistin wurde ausgezeichnet mit dem Helmut-Schmidt Preis, dem Preis für "Surveillance Studies" und zählt zu den "Top-500 Medienfrauen" in Deutschland. Sie ist Expertin in Live-Gesprächen, spricht auf nationalen und internationalen Konferenzen und moderiert Podiumsdiskussionen.

Unter dem Hashtag #fakescience sind im NDR, in der ARD und im SZ-Magazin im Juli 2018 die Ergebnisse ihrer jüngsten großen Recherche erschienen. Hunderttausende Wissenschaftler, Lobbyisten und Geschäftemacher veröffenltichen ihre Studien bei Pseudo-Verlagen. Auf diese Art und Weise gelangen zum Beispiel falsche Heilsversprechen in die Gesellschaft. Diese Recherche ist nur eine von vielen in einer langen Reihe von Geschichten und Skandalen, die die Journalistin seit mehr als zehn Jahren aufdeckt.

Seit 2007 ist Svea Eckert als freie Fernseh-Reporterin und Autorin für Das Erste aktiv. Hauptsächlich für die aktuellen ARD-Nachrichtensendungen, Tagesschau und Tagesthemen. In ihren Berichten und Reportagen berichtet sie über die Entwicklung von Technik, der Gesellschaft und des Internets: Über Datenschutz, Macht- und Wirtschaftsinteressen von Großkonzernen, bis hin zu Sicherheitslücken und Internetkriminalität. Neben zahlreichen ARD-Dokumentationen, zum Beispiel zu Edward Snowden, Wikileaks und Facebook, erschien 2014 ihr erstes Buch „Überwacht und ausgespäht — PRISM, NSA, Facebook und Co.” (Lingen-Verlag).

Svea Eckert war Stipendiatin des Programms “Tauchgänge in die Wissenschaft” der Robert-Bosch Stiftung (2016/2017), sowie der journalistischen Nachwuchsförderung der Konrad-Adenauer Stiftung (2004-2007).

Die Journalistin hat in Hamburg Journalistik und Kommunikationswissenschaft, sowie Volkswirtschaftslehre auf Magister Artium studiert. Während ihres Studiums war sie für diverse Verlage und Fernsehhäuser aktiv. Unter anderem für Spiegel TV, das ZDF und die Financial Times Deutschland aus New York. Danach volontierte sie beim Norddeutschen Rundfunk.