2019-04-16

Das re:publica Mentor*innenprogramm

Ihr wart noch nie auf der re:publica und fragt euch, wie und wo ihr spannende Leute trefft, euch zurecht findet und die besten Programm-Sessions und Orte nicht verpasst? Dann haben wir in diesem Jahr etwas ganz Besonderes für euch: unser re:publica Mentor*innen-Programm! Zum ersten Mal bringen wir erfahrene re:publica-Gänger*innen mit Besucher*innen zusammen, die dieses Jahr zum ersten Mal dabei sind. So wird den “Newbies” die Orientierung auf dem Event und der Einstieg in die re:publica-Community erleichtert.
 
Acht Mentor*innen, eine*r für jeden der #rp19-Tracks, freuen sich darauf, den Newbies einen Einblick in ihre re:publica zu geben, mit ihnen über das Gelände zu gehen, sie mit anderen Community-Mitgliedern bekannt zu machen und praktische Tipps zu teilen.
 
Unsere Mentor*innen sind Menschen aus unserer Community, die uns bereits seit vielen Jahren die Treue halten und manche Ecken der re:publica besser kennen als wir selbst.
 
Acht Tickets für interessierte re:publica-Newbies verlosen wir am 26. April bei FluxFM. Wer die re:publica dieses Jahr zum ersten Mal besucht, kann sich dabei für einen der Tracks bewerben. Am ersten Veranstaltungstag bringen wir euch dann zusammen, so dass ihr die #rp19 gemeinsam erkunden könnt.

Vielen Dank an unsere #rp19-Mentor*innen!

 

Annabel Dukes
Foto: James Gardiner

Annabel Dukes

Track: Research & Education

"Bei der re:publica war ich das erste Mal 2010 und habe damals das internationale Speaker Management mitgemacht. 
Die re:publica lernte ich im Vorjahr durch gemeinsame Freunde kennen und ich wollte auch mal schauen, was das alles auf sich hat. Seitdem habe ich den Pressebereich im Jahre 2013 unterstützt und 2015 die ersten Kids Spaces aufgebaut. 2015 war natürlich mein persönliches Highlight, da ich ein kleines Meet und Greet der Kinder mit dem Astronauten Alexander Gerst organisieren konnte. Die Kinder durften auch bei seinem Talk in der ersten Reihe sitzen und Fragen stellen! Ich freue mich riesig, dass er dieses Jahr wieder dabei ist!"

 

 

Anne Roth
Foto: AK Vorrat, CC-BY-Lizenz

Anne Roth

Track: Science & Technology

"Ich gebe zu: Als ich 2008 bei der 2. re:publica das erste Mal dabei war, war ich ein bisschen skeptisch. Ich war (und bin) zwar Bloggerin, aber für mich war mein Blog eher Werkzeug als Identität. Eine eigene Konferenz nur dafür fand ich erstmal nicht einleuchtend. Mit der Zeit ging es mir wie vielen anderen: Die re:publica wurde zu einem 'Familientreffen' und dazu gab's immer gutes Programm und reichlich Diskussion. Und das wird auch dieses Jahr hoffentlich so sein. "

 

 

 

Jörg Leupold

Jörg Leupold

Track: Mobility & City

"Warum kenne ich die republica? Ich habe mich schon sehr früh mit dem Internet auseinandergesetzt. Da stößt du dann irgendwann automatisch auf diese Konferenz. Leider war ich nicht bei der ersten mit dabei. Habe aber zwei Freunde dahin gelotst. Ich war schon auf so vielen republicas, da fällt es schwer ein Highlight herauszunehmen. Am meisten freue ich mich, viele alte Bekannte aus dem Netz vor Ort wieder zu treffen."

 

 

 

Leander Wattig
Foto: Sebastian Mayer

Leander Wattig, Eventkonzepter und Publisher

Track: Media & Journalism

"Die re:publica ist seit meinem ersten Besuch 2010 eine der ganz wenigen Konferenzen, die für mich auch ohne Speaker-Einsatz jedes Jahr ein Pflichttermin sind. Wobei es auch großartig ist, auf einer STATION-Bühne zu Hunderten Menschen zu sprechen. Das Besondere an der re:publica ist diese Mischung aus anregendem Programm und der Dichte wirklich toller Leute vor Ort. Am Ende behält man von Veranstaltungen ja im Kern ein Gefühl zurück. Mein konstantes re:publica-Gefühl ist ein Dauerfeuer guter Begegnungen und neuer Gedanken. Bei den diesjährigen Talks freue ich mich auf konkrete Ideen, wie wir seitens der Medien und des Journalismus dazu beitragen können, dass die Menschen einander wieder mehr zuhören."

 

Marco Jahn

Marco Jahn

Track: Business & Innovation

"Die diesjährige re:publica wird bereits meine 5. sein. Tatsächlich bin ich auch ganz klassisch durch die rp-Community und Freunde auf die Konferenz aufmerksam geworden. Das besondere an der re:publica ist für mich, dass ich hier sowohl privaten als auch beruflichen Input bekomme. Außerdem ist die Konferenz eine der diversesten, die ich je besucht habe. Mein persönliches Highlight war der Talk von Alexander Gerst im Jahr 2015 und ich freue mich schon jetzt, ihn auch dieses Jahr wieder zu hören."

 

 

 

Nicole Ebber

Nicole Ebber, Wikimedia Deutschland

Track: Politics & Society

"Ich bin seit Anfang an dabei, und freue mich jedes Jahr aufs Neue über die tolle Entwicklung der ursprünglich kleinen Bloggerkonferenz zu einem europäischen Festival für die digitale Gesellschaft. Highlight sind für mich natürlich die vielen Menschen, die ich hier jedes Jahr wieder treffe, und ganz besonders die netzpolitischen, bürgerrechtlichen Diskurse über unsere Zukunft, die die re:publica auf die Bühnen, auf die Gänge, auf den Hof und in die Medien trägt."

 

 

 

Stefanie Probst

Stefanie Probst, Szenenbildnerin

Track: You choose!

"Ich war 2010 auf meiner ersten re:publica und dann bis auf 2012 auf jeder nachfolgenden. Also insgesamt jetzt auf sieben. Manchmal konnte ich spontan nicht alle Tage dabei sein, da Drehs dazwischen gekommen sind, aber die Abendveranstaltungen waren sicher. Und immer reines Privatvergnügen. Hingegangen war ich beim ersten Mal nur, weil ich ganz viele Twitterer kannte, die auch hinfuhren und ich es wie eine Art Klassentreffen gesehen habe. Viele haben dann nur auf dem Hof gestanden und gequatscht und ich habe ganz schnell festgestellt, dass ich die Vorträge genauso spannend finde. Mittlerweile ist nur noch ein Bruchteil der Leute von damals dabei, aber das ist seit einigen Jahren total egal, weil es immer wieder neue Leute gibt, die man kennenlernt oder man eben die Priorität auf das Programm setzt und nicht auf Klassentreffen."

 

Thomas Knüwer

Thomas Knüwer, kpunktnull

Track: Art & Culture

"Ich habe jeden Tag in der Geschichte der re:publica auf der re:publica verbracht - und gedenke nicht, das nochmal zu ändern. Sie ist für mich ein Treff- und Kontaktpunkt mit spannenden und intellektuell bereichernden Menschen, fast schon eine temporäre Familie."