Rundfunk Berlin-Brandenburg

Der rbb auf der re:publica:

Wie sieht der Journalismus von morgen aus, was bringt der Kampf gegen Falschmeldungen und wie verändert sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk? Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) lädt auf der re:publica 2019 zu zwei Panels und dem #rbbTalkLab ein. Gemeinsam mit dem WDR präsentiert sich der rbb an einem eigenen Stand in der Station Berlin.

#rbbTalkLab und rbb|24

Extremismus, Fake News, Podcasts oder die Nachrichten von morgen: Im #rbbTalkLab wird diskutiert, was Gesellschaft, Medien und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk bewegt. Nachhaken und sich einbringen ist gefragt. Dazu gibt es Workshops zu Themen wie „So geht Social Video“ und „Wissen via WhatsApp“  - täglich im Stundentakt von 10.00 bis 19.00 Uhr in der Main Hall. Die Moderation des #rbbTalkLabs übernehmen Teresa Sickert und Konrad Spremberg.

Im #rbbTalkLab besuchen uns zum Beispiel die Macherinnen von Mädelsabende, Gewinner des Grimme Online Awards. Die ARD Generalsekretärin Susanne Pfab erklärt, wie die ARD sich online präsentieren muss und Ian Forrester blickt mit uns in die digitale Zukunft der BBC.

Alle Talks überträgt rbb|24 im Livestream, inklusive Live-Untertitelung. Das multimediale Nachrichtenportal begleitet die re:publica online mit einem ausführlichen Themenschwerpunkt unter http://www.rbb24.de/republica.

rbb TalkLab

 

Der WDR auf der re:publica

wdr

Wer programmieren kann, versteht die Welt. Im Digitalen Wandel ist Coden der Schlüssel, selbst aktiv zu werden, mitzugestalten und fundiert Kritik üben zu können. „Die Sendung mit der Maus“ hat eine Web-Anwendung entwickelt, die spielerisch an die Grundfähigkeiten des Programmierens heranführt. Selbermachen statt konsumieren gilt auch für den gemeinsamen Stand von WDR und rbb auf der re:publica, wo die Anwendung „Programmieren mit der Maus“ präsentiert wird. An verschiedenen Workstations können die Besucher*innen hier erste Gehversuche im Gestalten und Coden machen: einfach mal #mausprobieren auf der re:publica 2019 oder im Web unter programmieren.wdrmaus.de

„Moderne Wissensvermittlung“ und wie man den öffentlich-rechtlichen Bildungsauftrag ins Digitale übersetzt ist auch der diesjährige Themenschwerpunkt des WDR bei re:publica und Media Convention.

WDR-Intendant Tom Buhrow wird sich mit Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim („MaiLab“, „Quarks“) darüber unterhalten, wie die Digitalität unser Wissen verändert. Unter dem Motto „Überall Wissen, aber was wissen wir wirklich?“ befragen sie sich auf der Media Convention gegenseitig. Dabei sein und eigene Fragen stellen am 7. Mai um 10 Uhr auf Bühne 6.

VR/AR-Autorin Stefanie Vollmann stellt in einem Panel das innovative Bildungsprojekt „WDR AR 1933-1945“ vor, das Zeitzeuginnen mit AR-Technologie direkt ins Klassenzimmer holt. Und die „Quarks“-Redaktion zeigt unter dem Motto „Sind das Fakten oder kann das weg“ wie komplexe Inhalte in 59 Sekunden passen und Wissenschaft so auch im Social Web funktionieren kann.

Moderne Technologie ermöglicht es uns auch, mit wenigen Klicks an Orte zu gelangen, die wir sonst nicht besuchen könnten - beispielsweise die Zeche Prosper Haniel, die 2018 als letztes deutsches Steinkohlebergwerk die Tore geschlossen hat. Auf der neuen re:publica-Ausstellungsfläche am benachbarten Deutschen Technikmuseum steht der VR-Truck des WDR mit der Bergwerk-Experience. Dort können Besucher*innen mit Wind, Geruch, Hitze und Erschütterungen des Bodens das "unter Tage"-Erlebnis lebensecht auf sich wirken lassen oder eine virtuelle Tour mit der berühmten „Dieselkatze“ unternehmen.

Am WDR/rbb-Stand lädt eine gemeinsame VR-Bar verschiedener ARD-Anstalten die Besucher*innen ein, in andere Welten abzutauchen. Unter anderem können hier die Projekte „Blautopf VR – Abenteuer Höhlenwelt“ (SWR) und „Bergwerk 360 Grad“ (WDR) getestet werden. Außerdem stellt die WDR Musikvermittlung am Stand ihr neuestes Projekt vor: die WDR Klangkiste, eine interaktive Musik-Web-App. Fans der „Sendung mit der Maus“ finden auf Tablets Lach- und Sachgeschichten zu verschiedenen Digitalthemen und mit etwas Glück auch die Maus, die sich in diesem Jahr wieder unter die Messegäste mischt.