Katharina Meyer
Programm-Team re:publica

Katharina ist Teil des Prototype Fund-Teams bei der Open Knowledge Foundation und kümmert sich um die Strategie, Begleitforschung und Weiterentwicklung des Programms.

Der Prototype Fund (->prototypefund.de) unterstützt Software-EntwicklerInnen und kleine interdisziplinäre Teams finanziell und ideell dabei, Open-Source-Tools und Anwendungen in den Bereichen Civic Tech, Data Literacy, IT-Sicherheit und Software–Infrastruktur umzusetzen und Technologie sozial und nachhaltig zu entwickeln.

Als ausgebildete Technikhistorikerin forscht Katharina gemeinsam mit weiteren Wissenschaftlerinnen derzeit gefördert von der Ford Foundation zu impliziten (Software-) Entwicklungsumgebungen; kuratiert Inhalte und Objekte für Museen, Projekte oder Konferenzen (wie zB. langjährig das eingeladene Programm für die re:publica oder des STATE Studios),  ist Künstlerische Co-Leitung eines EU-Projektes von verschiedenen Ausstellungshäusern / (Medienkunst-) Museen zu europäischer Identität, neuen digitalen und kulturellen Vermittlungswegen von Kunst (->smartplaces.eu) und moderiert Veranstaltungen an der Schnittstelle von Technologie, Wissenschaft und Kultur.

Sie interessiert sich für die Fragen, wie Transdisziplinarität in der Technologieentwicklung zu einer höheren Anwendersensibilität führen kann – und wie Technikgeschichte mögliche Zukünfte beeinflusst.

2016 hat Katharina mit Dr. Theresa Züger das Projekt Polynocular Tech Lab (->polynocular.com) gestartet, das transdisziplinäre Ansätze in der Hard-, Software- oder Prozessentwicklung befördert und war damit u.a. Fellow am Center for Advanced Internet Studies in Bochum.

Herzensprojekte und Schabernack verfolgt sie im und mit dem Kunst- und Technologie-Kollektiv "A funny Research institution"; das sich zu Teilen aus dem "Current Collective" (-> https://www.currentcollective.cc) rekrutiert.