Tracks

  • Digitale Technologien verändern unsere Alltagskultur auf vielfältige Weise. Wir leben mitten im postdigitalen Zeitalter. Das Netz ist allgegenwärtig, auch und gerade in Kunst und Kultur.

  • Was steckt hinter Schlagwörtern wie Industrie 4.0, Internet der Dinge oder Big Data? Immer wieder tauchen diese Begriffe in Diskussionen darüber auf, wie neue Technologien unseren Arbeitsalltag verändern. Um zu begreifen wie technologischer Fortschritt die Arbeitswelt transformiert, müssen wir allerdings über Schlagworte hinausgehen.

  • Die Krise der Öffentlichkeit (und Objektivität?), die sich bereits seit einiger Zeit abzeichnet, die offenen Anfeindungen gegen die “Lügenpresse”, beschäftigen uns genauso weiter wie die Erfolgsgeschichten aus dem (Investigativ-)Journalismus, Sternstunden internationaler Kooperation und Zusammendenken von Datenspuren und spannenden Narrativen.

  • Im Track Stadt und Mobilität beleuchten wir die Auswirkungen der Digitalisierung auf Städte. Was genau bedeutet eine zunehmende digitale Vernetzung des urbanen Raums für die Bewohner*innen einer Stadt?

  • In diesem Jahr widmen wir der jungen Generation und ihren Themen mehr Raum und Aufmerksamkeit als je zuvor. Unter dem Titel „re:publica Next Generation“ werden wir im Kühlhaus bei der STATION Berlin erstmals neue Formate und Kooperationen mit und von Jugendlichen sowie dem Schwerpunkt Bildung und Ausbildung vorstellen.

  • Im Herzen des re:publica Programms stehen die Debatten und der Austausch über die voranschreitende Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf den Wandel der Gesellschaft(en) und auf die Verschiebung politischer Dynamiken.

  • Wie verändern digitale Technologien unsere Art zu lernen, zu lehren, zu forschen und Wissen zu teilen? Wie entwickeln sich wissenschaftliche Felder und Forschungsthemen? In diesem Track sprechen wir Bildungsexpert*innen, Wissenschaftler*innen, Forscher*innen und Studierende an – etablierte Institutionen bis hin zu Citizen Science-Initiativen.

  • Technologie-Anthropolog*innen, Psycholog*innen, Cybersecurity-Researcher*innen, Historiker*innen, Neurobiolog*innen, Soziolog*inen (und und und ...) - dieser Track ist euch und eurer Forschung gewidmet. Hier untersuchen wir die Synergien von Wissenschaft und Technologie.

Topics

  •  “Das wird man ja wohl noch sagen dürfen” - Wir leben in Zeiten, in denen Meinungsfreiheit großgeschrieben wird und einer der wichtigsten Bestandteile unserer Demokratie ist. Durch das Internet kann heute nicht nur jede(r) sagen was er oder sie will, es wird auch von sehr vielen Menschen gehört.

  • Die guten alten Zeiten, Weißt du noch wie’s früher war, Hach sind wir alt geworden, Kaum zu glauben - so lange ist das schon her, Wir waren jung und hatten ja nichts, Ach ne, ist der groß geworden!

  • Die Digitalisierung hat die Möglichkeiten zur demokratischen Teilhabe verschoben. Neue digitale Instrumente geben Hoffnung auf direktere Beteiligungsverfahren. Wie können wir die neuen Technologien demokratieförderlich nutzen? Denn einerseits brauchen wir diese digitalen Beteiligungsmöglichkeiten.

  • Am Arbeitsplatz machen wir Yoga und es gibt einen Awareness-Raum. In einem büroeigenen Garten wird Gemüse angepflanzt, das von allen Mitarbeiter*innen gepflegt wird. Sportprogramme sind im Angebot und Team-Building Aktivitäten sowie individuelle Arbeitszeiten gehören zum Standard.

  • In diesem Jahr findet die TINCON Berlin erstmals im Rahmen der re:publica statt. Die Jugendkonferenz zur digitalen Gesellschaft bietet 13- bis 21-Jährigen ein Forum für Talks, Workshops und Mitmachangebote rund um Themen wie KI, Netzpolitik, Gaming, Umweltaktivismus, Bildung, Storytelling und noch vieles mehr.
     

  • Am zweiten Tag der re:publica übernimmt der „Digital Culture Club“ die Bühne 8. Dem #rp19-Motto tl;dr folgend, gehen wir einige Schritte zurück und beginnen bei der Quelle sämtlicher Kulturformen: dem Geschichten erzählen.

  • Digitale Technologien verändern die Gegenwart und Zukunft unserer Gesellschaft(en), Kultur(en) und Politik. Deshalb ist es wichtig diese Veränderungen zu nutzen, um alte Diskriminierungsmuster abzubauen und diese nicht zu reproduzieren.

  • Bereits im fünften Jahr in Folge findet nun die MEDIA CONVENTION Berlin (MCB) gemeinsam mit der re:publica in der STATION Berlin statt. Ein gemeinsames Ticket ermöglicht den Besuch beider Veranstaltungen – #mcb19 und #rp19.

  • Der Begriff der smarten Stadt ist schon leicht abgenutzt, aber wie wir intelligente, lebenswerte Städte der Zukunft gestalten wollen, ist noch längst nicht klar. Ist eine smarte Stadt effizient und nachhaltig, oder ermöglicht sie chaotische Anonymität und persönliche Freiheit? Und schließt das eine Ziel das andere überhaupt aus?

  • Unter der inhaltlichen Klammer <Reality Check> untersuchen wir langfristige Entwicklungen und größere Zusammenhänge an den Schnittstellen von Musik und Technologie. Der Blickwinkel auf die Themen ist vor allem aus der Sicht von kleineren und unabhängigen Akteur*innen und Künstler*innen gedacht.

  • Wir befinden uns in einer Zeit des “Information Overload” und “tl;dr”. Der nächste 10-Seiten-Artikel lässt uns einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Dennoch wollen wir uns informieren. Aber wie? In einer Zeit, in der die Augen müde zu sein scheinen, wirken die Ohren noch fit.

  • Neu in diesem Jahr: auf der #rp19 wird es erstmalig eine re:cruiting area geben, in der wir verschiedene Formate zur Vernetzung von potenziellen Arbeitgeber*innen und Bewerber*innen anbieten.

  • Weltklasse-Lernen für das 21. Jahrhundert: Es gibt 5 Milliarden Euro für die Digitalisierung von Schule durch den DigitalPakt – und auch in anderen Bildungsbereichen tut sich etwas! Wie können wir es schaffen, dass wir mit Geld und Digitalisierung nicht nur mehr vom Alten machen, sondern wirklich neue Wege für das Lernen beschreiten?

  • Auf der ganzen Welt gehen Schüler*innen auf die Straße und demonstrieren für eine klimagerechte Politik. Die Fridays for Future-Demonstrationen sollen uns daran erinnern, nachhaltig mit unseren Ressourcen, mit unserer Erde umzugehen.

  • Wir widmen die re:publica 19 dem Kleingedruckten. Den Fußnoten. Der Kraft der Recherche, dem Wissen und der Kontroverse. Der Notwendigkeit und Dringlichkeit, die Themen kritisch zu hinterfragen, die polarisieren, uns spalten – oder auch vereinen.

  • „The Human Touch” bildet die Schnittstelle von Mensch und Digitalität und ist somit Nachfolger des “re:health-Topics” vom letzten Jahr.

  • Als Gestalter*innen der digitalen Gesellschaft von morgen sind Kinder auf der re:publica herzlich willkommen! Auch in diesem Jahr wird wieder gebastelt, gespielt, gecodet und getüftelt.