Prof. Dr. Hansjürgen Rosenbauer studierte Germanistik, Politik und Soziologie in Frankfurt am Main und New York. Mit dem Thema „Brecht und der Behaviorismus“ promovierte er „summa cum laude“ an der New York University (NYU). Er arbeitete als Autor und Regisseur für verschiedene Zeitungen und Rundfunkanstalten, bevor er 1969 beim Hessischen Rundfunk als Fernsehredakteur („Titel, Thesen Temperamente“) angestellt wurde. Rosenbauer war ARD-Korrespondent in Prag, Redakteur und Kommentator im ARD-Studio Bonn und Moderator verschiedener Sendereihen (u. a. der ersten ARD-Talkshow „Je später der Abend“, von „Weltspiegel“, „Kulturweltspiegel“ und „Ich trage einen großen Namen“). Beim WDR in Köln arbeitete er als Leiter der Auslandsredaktion und des Programmbereichs Kultur, Wissenschaft, Bildung. Von der Gründung im Jahre 1991 bis zur Fusion mit dem Sender Freies Berlin zum rbb im Mai 2003 war er Intendant des Ostdeutschen Rundfunks Brandenburg in Potsdam. Von 1990 bis 2006 unterrichtete er an der Kunsthochschule für Medien, Köln (KHM). Bis heute lehrt er an der Universität der Künste Berlin (UdK) im Bereich Kulturjournalismus sowie an der „filmfactory“ in Sarajevo. Hansjürgen Rosenbauer ist Mitglied im Aufsichtsrat der Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin (KBB) und Mitglied des internationalen Beirats des Haus der Kulturen der Welt. Seit 2003 ist er Mitglied im Medienrat der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb), seit 2015 Vorsitzender des Gremiums. Hansjürgen Rosenbauer arbeitet als Autor und Moderator und schreibt einen Blog.
Hansjürgen Rosenbauer
Vorsitzender des Medienrats