Kurzthese
Beschreibung
Die senseBox gibt es in zwei Varianten – als senseBox:home und senseBox:edu.
Die senseBox:home ist eine modulare Umweltmessstation zum selber bauen, die über LAN, WLAN oder LoRa mit dem Internet verbunden werden kann. Eine einfache Anleitung ermöglicht den Aufbau und die Registrierung auf der openSenseMap, der Webplattform für offene Sensordaten. Danach liefert sie kontinuierlich ortsbezogene (mobile oder stationäre) Messungen zu Temperatur, Luftfeuchte, Luftdruck, Beleuchtungsstärke, UV-Strahlung oder Feinstaubbelastung.
Die senseBox:edu richtet sich als Elektronikbausatz an Schulen, Universitäten und Bildungseinrichtungen, bei dem das Experimentieren und Programmieren unter Einsatz von Sensoren im Vordergrund steht. Neben einer programmierbaren Open-Source Mikrocontrollereinheit (MCU), die auf der Arduino Plattform basiert, sind Sensoren, Bauteile zur Übertragung von Daten ins Internet und weiteres Zubehör mit dabei. Mit der senseBox:edu können Grundlagen der Informatik an realen Problemstellungen aus dem gesamten MINT-Bereich erlernt werden. Eigene Messgeräte für verschiedene Zwecke können mit wenig Aufwand gebaut und programmiert werden. Sensoren für die Messung von verschiedenen Umweltphänomenen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Beleuchtungsstärke, UV-Strahlung, Lautstärke, Distanzen (per Ultraschall- und Lichtsensor) sowie Neigung und Ausrichtung ermöglichen das Arbeiten an einer Vielzahl von Fragestellungen. Gemessene Werte können über ein WiFi-Modul auf die openSenseMap übertragen werden.
Bis Anfang 2018 basierte die senseBox auf einem Arduino/Genuino UNO Microcontroller, diese Version wird nicht mehr verkauft aber weiterhin unterstützt. Seit Mai 2018 basiert sie auf der senseBox MCU und ist durch weitere Sensoren und Erweiterungen ausgestattet. Mehr Infos im Blog-Post.
Moderiert wird der Workshop durch OERinfo am BIBB - Bundesinstitut für Berufsbildung.